In unserer Kindertagesstätte betrachten wir Inklusion nicht als bloße Pflichterfüllung, sondern als grundlegende Haltung. Es ist uns wichtig, dass diese Haltung in jedem Aspekt unserer pädagogischen Arbeit verankert ist.
Inklusion bedeutet für uns nicht nur, unterschiedliche Bedürfnisse und Fähigkeiten anzuerkennen, sondern es geht darüber hinaus – es ist eine feste Überzeugung, dass die Vielfalt in unserer Gemeinschaft einen unschätzbaren Wert darstellt. Diese Haltung prägt den Umgang miteinander in unserer Kindertagesstätte.
Wir verstehen das Recht der Kinder auf Inklusion als die Verwirklichung von gemeinsamer Bildung und Erziehung. Jedes Kind, unabhängig von seinen individuellen Gaben und Begabungen, ist bei uns herzlich willkommen. Als evangelische Kindertagesstätte fühlen wir uns einer inklusiven Pädagogik verpflichtet, die die vielfältigen kognitiven, emotionalen, physischen, künstlerischen und sozialen Fähigkeiten jedes Kindes akzeptiert. In unserer Einrichtung wird kein Kind ausgeschlossen. Wir leben ein verändertes Verständnis von Individualität und Vielfalt in der Gesellschaft. Es ist uns wichtig, dass die Kinder bereits in jungen Jahren erleben, dass Verschiedenheit bereichert und dass jeder Einzelne einen wertvollen Beitrag leisten kann. Die Umsetzung des Inklusionsgedankens in unserer Kindertagesstätte fördert ganzheitliche Bildungsprozesse. Wir möchten die Kinder dazu ermutigen, die Welt und die Gesellschaft in ihrer Vielfältigkeit zu erfahren. Durch die Integration unterschiedlicher Perspektiven und Fähigkeiten entstehen für die Kinder reiche Lernmöglichkeiten, die ihre individuelle Entwicklung auf vielfältige Weise unterstützen. In unserer Einrichtung steht die Förderung der Kinder im Mittelpunkt, und wir setzen uns aktiv für ein inklusives Miteinander ein.